Ist die SAP BusinessObjects-Plattform in einer Welt voller Alternativen noch relevant für Unternehmen? Die Antwort lautet definitiv „Ja“, und sei es nur, weil SAP in mindestens zwei weitere Releases für die Plattform investiert hat. Lassen Sie uns kurz überprüfen, was SAP BusinessObjects zu bieten hat. Im Juni 2022 wehte der Wind der Veränderung in die Segel der SAP BusinessObjects-Plattform und BI 2025 wurde angekündigt. Tatsächlich soll es in wenigen Wochen ausgeliefert werden. Und letztes Jahr hat sich SAP zu BI 2027 verpflichtet, und BI 2029 soll in der ersten Jahreshälfte bestätigt werden.
Robuste Serverarchitektur
Was manche vielleicht „altmodisch“ nennen, können wir hier „erprobt“ nennen. Das Team, das vor vielen Jahren die verteilte Architektur und das Verwaltungstool Crystal Management Console für Crystal Enterprise entwickelt hat, dürfte erfreut darüber sein, dass diese Grundlage und die umbenannte Central Management Console immer noch weitgehend das Herzstück der BusinessObjects-Plattform bilden.
Betriebssystemunterstützung
Obwohl SAP BusinessObjects heute weniger Betriebssysteme unterstützt als in der Vergangenheit, spiegelt dies die Entwicklung des Marktes wider. Die beiden Betriebssysteme, die im Jahr 2025 wichtig sind, Microsoft Windows Server und Linux, werden beide unterstützt.
SAP BusinessObjects in der Cloud oder vor Ort?
Ja und ja. „Cloud“ bedeutet für viele Unternehmen heute ihre Cloud in AWS, Azure oder GCP. Cloud-Anbieter werden vollständig von SAP unterstützt. Und BusinessObjects kann für Kunden, die dies wünschen, in der privaten Cloud von SAP gehostet werden.
Moderne Datenbankkonnektivität
Werfen Sie einen Blick auf die BI 4.3-Plattformverfügbarkeitsmatrix (PAM) und Sie werden die neuesten Cloud-basierten Datenbanken wie Snowflake, Databricks, AWS Redshift, Starburst und Trino finden.
Leistungsstarke Verteilung und Bursting
Verteilung und Bursting sind keine neuen Funktionen. Aber nicht alle der „moderneren“ Analysetools auf dem Markt bieten diese Funktionalität.
Robuste semantische Ebene
Das allmächtige BusinessObjects-Universum. Die semantische Ebene ist der Punkt, an dem viele der “modernen” Tools Schwächen zeigen und Kunden häufig auf Microsoft Excel als Datenbank-Middleware zurückgreifen.
Enterprise-Class-Administration
Wenn Ihr Unternehmen andere Tools evaluiert, sollten Sie deren Administratorfunktionen mit denen der Central Management Console vergleichen. Stellen Sie sicher, dass etwas, das für eine kleine Anzahl von POC-Benutzern ausreichend funktioniert hat, für die Skalierung auf das Unternehmen bereit ist.
Moderne Benutzererfahrung
SAP hat BO schon vor einiger Zeit eine moderne, von SAP Fiori inspirierte Benutzererfahrung spendiert. Auch wenn das für manchen “alten Hasen” eine Umstellung ist bietet es doch ein modernes und Intuitives UI welches sich nicht mehr verstecken muss.
Gibt es für SAP BusinessObjects neue Funktionen?
Ja, die sind vorhanden. Insbesondere die Servicepacks für 4.3 haben den DATA-Mode massiv verstärkt und mit der Version 2025 kommen Neuerungen für WebIntelligence die nochmals einen grossen Schritt nach vorne bedeuten.
SAP BusinessObjects ist ein „veraltetes System“
Falsch. Mit häufigen Produktupdates und Patches modernisiert SAP BusinessObjects weiterhin für neue Browser, Betriebssysteme, Datenbanken und Cloud Computing. Die Code-Basis ist erprobt und hat über die Jahre mit vielen Fixes und Updates ein hohes Maturitätslevel erreicht.
Aber wir haben eine moderne Cloud-Architektur …
BusinessObjects kann sich als Baustein in eine moderne Architektur integrieren lassen. Wie oben erwähnt gibt es auch Cloud-Optionen. Denken Sie bei Ihrer Architektur auch immer an den Mehrwert für die Anwender und nicht den reinen Selbstzweck eines Techstacks.
Steigende Kosten?
Die Behauptung, dass das Beibehalten „veralteter Software“ zu steigenden Kosten führt, bedarf eines Beweises. Die Migration „veralteter“ Analyseinhalte auf andere Tools nur aus dem Grund, dass man BusinessObjects aus dem Netz nehmen kann, bringt dem Unternehmen keinen Mehrwert und bringt seine eigenen budgetschädigenden Herausforderungen mit sich. Rechnen Sie nach, denn kleine, umsichtige Investitionen in Ihre BusinessObjects-Plattform können Ihrem Unternehmen dringend benötigte Innovationen bringen, ohne dass die viel höheren Kosten für die Anschaffung und Einführung neuer Software anfallen.
Wie geht es weiter mit SAP BusinessObjects?
Technologie existiert nicht um der Technologie willen. Sie existiert, um den Erfolg des Unternehmens zu verbessern. Nichts hält ewig, aber Unternehmen, die auf SAP BusinessObjects angewiesen sind, können dies auch in den nächsten Jahren tun.
Sie wollen mehr zu SAP BO erfahren?
Besuchen Sie unsere Übersichtsseite zu SAP BusinessObjects.